Friedrich Hechelmann (*1948)

Friedrich Hechelmann
Friedrich Hechelmann

Biografie

geboren in Isny im Allgäu

  • bis 1965 Besuch der Höheren Graphischen Versuchsanstalt in Wien
  • bis 1969 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien als
    Meisterschüler von Prof. Rudolf Hausner
  • 1972 erhält er den Preis der Wiener Akademie und hat seine erste
    Ausstellung in der „Galerie im Stock“ in Wien
  • 1977 erwirbt er den Schiedelhof bei Isny und gestaltet das Gebäude aus
    dem 19. Jahrhundert nach seinen Vorstellungen um
  • 1980 stattet er im Auftrag von August Everding die Oper „Hänsel und Gretel“
    für die Verfilmung aus
  • 1988 findet die bisher umfangreichste Ausstellung über sein Schaffen im
    Marstall-Museum in Kempten statt und wird in 6 Wochen von 18.000
    Gästen besucht
  • 1999 Gründung der Friedrich Hechelmann und Schloss Isny, Kunst- und
    Kulturstiftung. Hechelmann entwirft den Plan zum Umbau des mittleren
    Schlossflügels vom Krankenhaus zur Kunsthalle
  • 2009 erscheint anlässlich des 80. Geburtstages von Michael Ende eine
    Neuauflage der Klassikers der Weltliteratur „Momo“ mit Originalbildern
    von Friedrich Hechelmann
  • 2017 feiert Friedrich Hechelmann mit Manolito sein literarisches Debüt. Das
    moderne Märchen erscheint mit über 30 farbgewaltigen Illustrationen.
  • 2018 erscheint der Folgeroman „Livia“.

Kunst aus Ehrfurcht vor der Schöpfung

Der 1948 in Isny geborene Maler und Buchillustrator war von 1969-1972 Meisterschüler bei Prof. Rudolf Hausner an der Akademie der bildenden Künste in Wien und setzte fortan seine Visionen und Philosophie mit großem Einsatz und nicht weniger Erfolg in die Tat um. Die Visionären Bilder und Illustrationen ziehen den Betrachter unweigerlich in ihren Bann, so dass man sich wünscht, die Welt durch die Augen von Friedrich Hechelmann sehen zu können. „Über Jahrtausende war die Betrachtung der Natur das Große Thema der Malerei. Dass wir dieses Thema heute als niedlich abtun, zeigt unsere Arroganz und Selbstüberheblichkeit, unsere Naturentfremdung“, sagt Friedrich Hechelmann und malt mit seiner ganzen Kraft gegen diese Entwicklung an. Denn seine Kunst lebt aus der Ehrfurcht vor der Schöpfung. „Die Natur braucht uns nicht, aber wir sie. Deshalb soll sie auch heute noch Thema der Kunst bleiben“, argumentiert der Maler und Ausnahmekünstler.

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