Papiertüten sind aus dem Werk des Malers und Zeichners Thitz nicht wegzudenken. Das Packpapier der Tüte wird zum Malgrund oder auf die Leinwand eingearbeitet, mal offensichtlich, mal versteckt, oft schaut auch der Henkel einer Papiertüte über die Leinwand hinaus. Aber immer zeigt er uns in seinen Bildern die Welt wie er sie sieht, vor allem zeigt er uns Menschen fröhlich, friedlich, farbenfroh. In seinen Bildern lässt sich auf jeden Fall viel entdecken.
Zur Ausstellung veranstaltet das Museum zusammen mit Thitz ein Tütenprojekt. Dabei werden Papiertüten an die Bevölkerung und Schülerinnen und Schüler verteilt, mit der Bitte diese Tüten kreativ zu gestalten. Die fertig gestalteten Tüten können dann im Museum abgegeben werden. Dort werden sie von Thitz zu einer Installation aufgebaut und sind während der gesamten Ausstellung zu besichtigen. Wo Sie Tüten bekommen können erfahren Sie ab Anfang Oktober auf unserer Homepage www.mzk-diku.de und im Museum.
Zeitgleich stellt Diether Kunerth zum Thema „Zeichnung“ im Museum aus. Die Dominanz der Linie ist das, was eine Zeichnung ausmacht. Auch Diether Kunerth hat in seinem unermüdlichen Schaffen der Zeichnung einen breiten Raum eingeräumt. In seinen bisherigen Ausstellungen im Museum nur eine Randerscheinung, widmet er seine 11. Ausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst ganz der Linie.