Friedrich Hechelmann & Philipp Reisacher & Diether Kunerth
Nach einer Theorie leitet sich der Name Allgäu vom althochdeutschen alb
(Berg, Bergwiese) und mittelhochdeutschen göu ab, was so viel wie
Landschaft, Gegend, im übertragenen Sinn auch Herrschaftsbereich
bedeutet. Eine andere These geht davon aus, dass mit gäu nicht der Gau
gemeint ist, sondern dass die zweite Silbe von Ge-Äu kommt, also für
mehrere Auen steht (analog wie mehrere Berge ein Gebirge bilden). In
diesem Fall wäre die Bedeutung etwa bergige Landschaft mit viel Wasser
und Wiesen bzw. Auen.
Eine wesentliche Rolle für den Erfolg des Allgäus zum Beispiel als Tourismusregion, spielt die Landschaft des Allgäus mit ihren Bergen, Seen und Naturdenkmälern. Denken wir nur an den Grünten, auch Wächter des Allgäus genannt oder die Breitachklamm um nur zwei zu nennen. Viele bildende Künstler, nicht nur aus dem Allgäu, haben es sich zur Aufgabe gemacht, die einmalige Landschaft des Allgäus in der Kunst darzustellen. So auch Friedrich Hechelmann, Philipp Reisacher und Diether Kunerth. Diese drei Allgäuer Künstler zeigen uns in ihren Bildern und Skulpturen das Allgäu wie sie es sehen. Erleben Sie das Allgäu im „Phantastischen Realismus“ von Friedrich Hechelmann, der den Betrachter unweigerlich in seinen Bann zieht. Sehen Sie die Bilder von Phillip Reisacher, der uns in seinen Landschaftsbildern oft mehr zeigt, als wir selbst in der Natur wahrnehmen, und erleben sie schließlich die farbenprächtigen Landschaftsbilder von Diether Kunerth, in denen immer auch der Mensch eine große Rolle spielt.